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Identifikatoren

Identifikatoren sind eindeutige Zeichenfolgen zur Identifizierung von Ressourcen.

In der Datenverwaltung können Identifikatoren auch persistente Identifikatoren (PIDs) wie digitale Objektidentifikatoren DOIs umfassen, um dauerhaft auf veröffentlichte Artikel und Forschungsdatensätze oder Software in Repositories zu verweisen. Auch Electronic Lab Notebooks (ELNs) und Archivierungssysteme verwenden in der Regel ein Kennzeichnungssystem.

Identifikatoren sind in der Regel eindeutige Codes, die dazu dienen, etwas im materiellen oder digitalen Raum zu identifizieren. So kann beispielsweise eine Forschungsgruppe eine feste Methode zur Benennung von Proben innerhalb ihrer Projekte haben. Ein weiteres Beispiel aus der Chemie ist die CAS Registry Number, eine eindeutige Kennung, die jedem chemischen Stoff zugewiesen wird, der in der CAS-Datenbank indexiert ist. CAS-Nummern werden in der chemischen Literatur und in Datenbanken weithin verwendet und sind als internationaler Standard anerkannt.

Im Sinne der FAIR data principles sollten Identifikatoren maschinenlesbar sein und dazu beitragen, verwandte Daten miteinander zu verknüpfen. Beispielsweise hilft der Verweis auf den DOI des zugehörigen veröffentlichten Zeitschriftenartikels in den Metadaten eines Datensatzes, die Daten zu beschreiben und ihnen einen Kontext zu verleihen. Weitere Einzelheiten entnehmen Sie bitte dem Best Practice-Artikel.

Symbole sind enge Verwandte von Bezeichnern, aber während Bezeichner einen Synchronisierungsprozess erfordern, wie z. B. einen Resolver für PIDs, gelten Symbole in einem allgemeineren Sinne als eine Markierung zur Darstellung einer anderen Entität.

Quellen und weitere Informationen


Hauptautor: ORCID:0000-0003-4480-8661